Gehe aufrecht wie die Bäume.
Lebe Dein Leben so stark wie die Berge.
Sei sanft wie der Frühlingswind.
Bewahre die Wärme der Sonne im Herzen
und der große Geist wird immer bei Dir sein.
Navajo-Weisheit
Vorderriss über Jachenau und Tutzinger Hütte nach Benediktbeuern
https://adioutdoor.jimdo.com/2017/04/17/vorderriß-benediktbeuern/
Sonntag 20.05.2018
Wir fahren nach Donaueschingen zum offiziellen Geburtsort der Donau. Hier ist der Ursprung des zweitlängsten Flusses Europas und die Donau ist der einzige Fluß der abwärts gezählt wird also von 2857km bis Null Km. Nach 7 Std. Fahrt kommen wir in am Stellplatz Schloßpark in Donaueschingen an. Der Platz ist gut besetzt es ist ein Kiesplatz mit Strom direkt am Schloßpark, eine Ver-Entsorgungsstelle gibt es ca. 1km entfernt.
Wir spazieren noch zur Quelle am Schloß und richten uns dann für die Nacht.
Tages Km: 370
Montag 26.03.2018
Wir fahren um 10:30 ab. Die A99 nach Salzburg ist zum Glück heute Staufrei. Am Irschenberg kaufen wir unser Ösipickerl 9€ für 10 Tage. Dann noch die Brenner Maut 9,50 € und zum Schluß noch die Autostradamaut 12,50 € bis Rovereto sud. Bei Riva empfängt uns der Gardasee mit viel Wind, es ist 16;30 wir waren 6 Stunden unterwegs. Nach kurzen Aufenthalt fahren wir weiter bis Malcesine, dort stellen wir uns an den Stellplatz direkt am Ufer. (Gebühr 15€ am Automaten). Wir wandern noch die 2km am Strand entlang in den Ort, es ist jetzt angenehm mild und überhaupt nicht mehr windig. Wir genießen die Abendstimmung und das gehen nach der langen Fahrt. Malcesine hat eine malerische Burg und schöne Altstadtgassen.
Tages Km: 425
Samstag 08.07.2017
Der klassische Start aller München - Venedig Wanderer ist der Fischbrunnen am Marienplatz. Jedes Jahr treffen sich hier am 08. August ein paar Starter. Wir sind einen Monat früher dran, allerdings gehen wir lediglich die Teilstrecke bis Bad Tölz. Da ich jetzt schon ein paar Mal mit Peter Teilstrecken seiner Venedig Tour mitgewandert bin habe ich beschlossen die Strecke auch vollständig in Etappen zu wandern. Es ist nicht das gelbe vom Ei diese Etappengeherei doch für die gesamte Strecke reicht unser Urlaub sowiso nicht. In 4 Wochen, so steht es im Führer würde keiner von uns beiden bis Venedig kommen, 5 bis 6 Wochen bräuchten wir mindestens.
Es ist ein heißer Sommertag heute wir gehen Richtung Isartor und weiter zum Deutschen Museum wo wir uns am Isarufer Stromaufwärts halten.
Pfingstmontag 05.06.2017
Wir fahren um 8 Uhr 30 los nach Pappenheim. Um 11 Uhr 30 checken wir am Naturcampingplatz Pappenheim ein. Wir machen uns gleich auf zur Burgbesichtigung. Die Gemäuer sind ganz hübsch, viel gibt die Burg jedoch nicht her, aber eine schöne Aussicht haben wir vom Turm aus.
Dann trinken wir noch einen Kaffe in einem Kaffeeladen dann lassen wir den Tag ausklingen, wir können uns noch ein bißchen auf den Liegen sonnen, doch schon bald fängt es an zu regnen.
Km Stand 208366
Tages Km 135
Sonntag 21.05.2017
Ich fahre um 23 Uhr zum Parkplatz Bayerwald bei Wildbad Kreut. Für 5 Euro kann ich da mit Wohnmobil übernachten und morgen früh ohne Stress loswandern.
Karfreitag 14.04.2017
Anita fährt uns zum Ausgangspunkt nach Vorderiß, das heißt eigentlich fahre ich, aber es ist ihr Auto, und am Parkplatz ramme ich doch glatt den Randstein mit ihren neuen Polo. Zum Glück ist es nur ein kleiner Kratzer und ich komme nochmal glimpflich davon.
Die Tour ist für mich eine weitere Ergänzung im München - Venedig Puzzle. Peter ist die Strecke schon einmal alleine gegangen, allerdings von der anderen Richtung, wir werden noch erleben das es von dieser Seite, in der wir jetzt gehen, eher schwieriger ist.
Der Aufstieg zum Rißbachsattel fällt uns noch vergleichsweise leicht, wir sind ja noch frisch, so wie die Luft, die Temperatur beträgt um die 6 Grad und es bleibt trocken auch wenn der Himmel wolkenverhangen ist.
Ich dachte nimm mal die Schneeschuhe mit, doch schon der Blick aus dem S-Bahn Fenster zeigt das es einfach zu wenig Schnee hat. Vom Wesslinger Bahnhof folge ich meiner zuvor auf dem Etrex aufgespielten Track.
Mit der BOB nach Bayrischzell. Der Hochkreuther Steigerl beginnt kurz nach dem Warmfreibad und ist mit einem hölzernen Schneeschuh Wegweiser beschildert. Es geht gleich schön rauf immer nahe neben der Sudelfeldstraße.
Sonntag 15.01.2017
BOB Bahn um 7:04 von Gleis 34 nach Bayrischzell über Schliersee. Es sind viele Skifahrer im Zug die meisten fahren weiter zum Spitzingsee. Mit den Schneeschuhen auf dem Rücken marschiere ich durch Schliersee am Kalkgraben vorbei ich verlasse mich auf mein neues Etrex Outdoor Gps. Bald geht es in den Wald auf Forststraße Richtung Schliersbergalm.
Ich schnalle die Schneeschuhe an und stapfe weiter.
Samstag 04.06.2016
Ein Tief hängt über Bayern, warme Luft saugt sich voll mit Feuchtigkeit, unglaublich viel Regen kommt dann auf einem Schlag runter. In Simbach gab es verheerende Überschwemmungen allein durch Starkregen. Sieben Menschen starben in den Fluten. Normalerweise ist es mir Wurst wenn der Wetterbericht Gewitter ansagt, doch irgendwie haben mich die Schreckensmeldungen verunsichert, mit anderen Worten ich trau mich nicht zum Wandern in die Berge.
Im Norden Bayerns soll es besser sein, ab nach Norden.
In Neuburg a.d. Donau stelle ich das MüWo am kostenlosen Wohnmobilstellplatz direkt ander Donau ab.
Gehe aufrecht wie die Bäume.
Lebe Dein Leben so stark wie die Berge.
Sei sanft wie der Frühlingswind.
Bewahre die Wärme der Sonne im Herzen
und der große Geist wird immer bei Dir sein.
Navajo-Weisheit
Ich bin ein Scout auf der Suche nach den Pfaden.
Es fällt mir schwer der stinkenden Umgebung der Großlappener Kläranlage etwas abzugewinnen. Am schönsten ist es noch am Windrad oben, bei klarer Sicht, wenn München gleich am Fuß der Alpen zu liegen scheint. Doch heute bin ich in anderer Mission unterwegs. Eine Ostrumrundung München für Radfahrer, das ist die Aufgabe. Zu Hause habe ich den Track auf dem Android Pad schon mal im Openstreet Map vorgezeichnet, jetzt wird sich zeigen obe er was taugt.
GPX Track Ostumrundung München
Wer im Hasenbergl wohnt ist im Prinzip schon draußen. Ein paar Pedalumdrehungen Richtung Norden und schon bist du im Wald. Rein theoretisch könnte ich über die Panzerwiese, die ja jetzt "Nordheide" heißt, bis nach Freimann fahren, doch heute nicht. Über Heidemannstr. und Ingolstädter Landstr. an der Freimanner Moschee vorbei dann rechts weg am Kanal entlang zur Isar.
Der Kiesweg führt direkt zur Isarbrücke, da rüber und dann rechts dem Schild nach zum Poschinger Weiher. Die Wegweiser allerdings sind noch mit "Unterföhringer See" beschriftet, so hieß er früher, dann wurde umgetauft,, wegen der Verwechslungsgefahr it dem Feringa See. Der See ist wirklich ein Juwel vor allem die Ruhe gefällt mir hier.
Weiter auf Teer Richtung Osten zum Feringa See. An der Autobahnunterführung ein kurzer Verfahrer, da Verhau ich mich jedesmal. Nicht durch die Unterführung sondern vorher rechts weg. Schon blitzt derFeringasee zwischen den Bäumen. Ein paar Windsurfer und Jogger sonst kein Volk heute.
Ich folge meinem Pfad Richtung Osten, anfangs auf Kiesweg der dann immer schmäler wird und zum Wiesentrampelweg mutiert. Eine Straße überquere ich umd glaube schon nicht mehr das es ein Weg wird, doch er wird wieder breiter. Eine Siedlung mit vielen urigen alten Häusern und wilden Gärten wird durchfahren, die Straße endet als Sackgasse. Wieder zurück, weiter südlich halten, wieder eine Sackgasse. Dann fahre ich einen riesen Bogen,, nur um wieder Luftlinie einen Kilometer gegenüber der Sackgasse zuŕück zu kommen.
Eine Frau die ich vor einer halben Stunde sah war zu Fuss genauso weit wie ich. Auf meine Frage erklärt sie mir den Geheimpfad, den ich dann auch prompt gleich ausprobiere.
Entlang einer ehemaligen Bahntrasse auch Feldkirchner Tangente genannt jetzt wieder auf breiten Kiesweg weiter Richtung SüdOst. Die Strecke verband Johanniskirchen mit dem Bahnhof Feldkirchen, wurde nach dem Krieg stillgelegt und die Gleise abgebaut. Am Hüllgraben rasten und Brotzeit machen.
Die weitere Strecke ab der Ottendichler Str. muß ich nochmal fahren es ist mir nicht gelungen einen anständigen Weg bis zum Riemer Park zu finden. Sollte kein Problem sein.
Riemer Parksee - beliebter Badesee, hier ist alles künstlich angelegt, auch das kleine Schutzgebiet an der Westseite, hier können sich die Blässhühner und Enten zurückziehen. Im Frühling quacken hier die Frösche um die Wette und ab und zu steht ein Graureiher zwischen den Teichrosen, spießt sich ein paar junge Weißfische raus.
Über die Brücke weiter durch Gronsdorf, die Wasserburger Landstraße überqueren schnurstrax entlang am Hochacker zum Zauberwald und durch den Truderinger Forst. Schöne Josefskapelle. Im vorbeifahren noch eine Grube im Wald endeckt, zum erkunden keine Zeit gehabt, muß ich nachholen.
Durquere Waldperlach und erreiche die ehemalige Landebahn des Neubiberger Flughafens, nennt sich Landschaftspark Hachinger Tal. Steige auf den Hügel neben dem Friedhof. Hier tummeln sich Windsurfer, trainieren Gleitschirmer, steigen Drachen auf umd ich kämpfe gegen Gegenwind.
Hinein in den Perlacher Forst. Fichtenwald und stangerlgerade Forstraßen. Es gibt Wegweiser zur Großhesseloher Brücke, da will ich hin, irgendwie verliere ich den Pfad und komme in Thalkirchen an die Isar. Na gut, Isar ist Isar. Zurück auf dem Isarradweg bis zum Aumeister und über Freimann.
Um halb neun starte ich mit dem Rad vom Parkplatz vor Lengries. An der kleinen Kapelle stelle ich mein Rad ab und um neun gehe ich los Richtung Geierstein. Ich passiere den Schlossweiher. Schön ruhig liegt er da im Sonnenschein.
Gleich spring ich rein.
Im Internet war der Steĺlplatz am Festplatz in Lengries beschrieben, doch als ich hinkam war der ganze Platz ein Flohmarkt. Ich drehe um Richtung Bad Tölz und stelle mich nach etwa zwei Km auf einen Parkplatz mit Brotzeitbank. Ich denke hier kann ich bleiben. Verbotsschilder gibts jedenfalls keine.
Samstag 14.05.2016
Vom Hasenbergl nach Freising
Pünktlich zum Pfingstwochenende kommt die Sauwetterfront. Zu dem Spruch "Es gibt kein schlechtes Wetter, nur schlechte Kleidung" möchte ich hinzufügen ".... nur schlechte Gedanken". Die sind es nämlich welche mich fast daran gehindert hätten los zu gehen.
》Wos soi i denn bei dem Sch..... Wedda draußn, latsche bloß em Batz rum, dahoam is schee trocken und warm.... bla..bla..《
Unglaublich wie das eigene Hirn auf mich einquasselt.. Schnautze halten sag ich halblaut zu mir selbst und stapfe stur mit meinem Poncho über die Panzerwiese. Und was sag ich, keinen Kilometer und Er war weg, der Schweinehund.
Jetzt kann ich mich endlich wichtigeren Sachen widmen, z.B. wie bekomme ich meinen Poncho bequem über den 70l Rucksack ohne mir die Schultern auszukugeln.
Im Schleißheimer Wald mache ich eine Testreihe.
nach dem 4. Versuch habe ich den Dreh raus. Der Poncho hat innen so Schlaufen die eigentlich zum halten am Lenker beim radfahren gedacht sind, diese klicke ich in meine 2 Karabiner an den Rucksackschultergurten und stülpe den Poncho über den Rucksack. Jetzt kann ich den Rucksack anlegen ohne das der Poncho runterfällt, dann brauche ich nur noch nach hinten greifen und den Poncho über den Kopf ziehen.
Umgekehrt kann ich, wenn es aufhört zu regnen die Regenhaut ruck zuck nach hinten werfen, das ist genial, ein riesen Vorteil genüber Regenjacken.
Diese Tour ist ein gutes Beispiel wie nah Trubel und Ruhe beieinander liegen können. Während sich die Skifahrer Massen am Lift zum Sudelfeld drängeln ist es ein Stück weiter regelrecht einsam auf den Wanderwegen.
Ich fotografiere gerne und verbinde es mit meinen Wanderungen und Radtouren. Am liebsten Tiere in freier Wildbahn und Naturlandschaften. Dabei ist es für mich nicht immer möglich besonders scheue Tiere in der freien Natur aufzuspüren, deshalb fotografiere ich auch im Freigehegen z.B. Nationalpark Bayerischer Wald.Nachfolgend ein paar Bilder aus dem Tierfreigehege Nationalpark Bayerischer Wald.
Leicht mit der BOB zu erreichen und ein ruhiger Gehimtipp am Tegernsee. So steht es in der tz, unter der Überschrift "Der Gipfelrausch" werden Langschläfertouren vorgestellt, nach dem Motto Wiesn Rausch ausschlafen und in der Natur auskurieren.
Die Wiesn ist mir wurscht, der Tipp in der tz kommt mir aber gerade recht, viel Wald in der Gegend, da kann ich noch nebenbei auf Schwammerl schaun.
Es ist Samstag der 3. Oktober 2015, Tag der Deutschen Einheit, wer nicht in die Berge fährt geht auf die Wiesn, das scheint heute das Motto zu sein. Die BOB nach Tegernsee ist gerammelt voll.
Um 9 Uhr steige ich in Gmund aus, gehe auf dem Radweg Richtung Bad Wiessee bis nach ca. 2 km der erste Wegweiser rechts wegführt.
Sonntag 27.09.2015
Gerade noch geschafft, die Fahrrad Tageskarte konnte ich nicht mehr abstempeln, egal das Datum steht eh drauf. Von wegen, prompt kommt eine Kontrolle,...
>Warum ist die nicht abgestempelt?<
>Hobs nimma gschafft, aber do steht ja eh as Datum drauf<
>Interessiert mich nicht, erst stempeln dann einsteigen, nächstes Mal gibt es kein Pardon<
>Ok, sorry, kumt nimma vor<
In Freising schiebe ich mein Rad aus der S-Bahn und führe es seiner Bestimmung zu. Der Isar Radweg ist praktisch gleich hinter dem Bahnhof und schon ziehe ich mit dem Fluß dahin.
Der Plan:
S-Bahn von Feldmoching bis Freising - Isarradweg bis Marzling - Abensradweg bis Bad Göggling - Donauradweg bis Vohburg - Ilmtaltour zurück bis Petershausen - S-Bahn nach München.
2 Tage Zeit. Übernachtung im Zelt.